ab 16.01.2021

FRITZ & BARBARA

KLEMM

Fritz Klemm, der erst mit Mitte Vierzig intensiv künstlerisch tätig wurde, hat ein eigensinniges Werk geschaffen, das ihn in seiner zunehmenden Reduktion besonders mit dem Thema ‚Wand‘ (die Darstellung seiner Atelier-Wand) zu einer nahezu abstrakten ‚Malerei‘ führte. Er war bereits 68 Jahre alt, als er hiermit zu jenen Werken fand, die ihn in der Öffentlichkeit bekannt machten. Feinsinnig und fast poetisch verwendete er Papier und Farbe als Ausgangsmaterial für collagierte, zeichnerische Werke.

Überhaupt war ihm von Beginn an die Zeichnung wichtigstes künstlerisches Ausdrucksmittel, mit dem er die Gegenstände seiner unmittelbaren Umgebung porträtierte: Tische, Stühle, Schalen, Pinsel oder Staffelei. Barbara Klemm hat ihr gesamtes Berufsleben als Fotoreporterin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gearbeitet. Sie hat historische politische Ereignisse in Deutschland und weltweit begleitet und dabei Dank ihres fantastischen Gespürs für den richtigen Augenblick und zwischenmenschliche Begegnungen zahlreiche ikonische Bilder gemacht. Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Fotokunst bildet ihre Beschäftigung mit Kunst und Künstlern. So hat sie mit ihrer Kamera eindringliche Porträts von weltberühmten Künstlern wie Robert Rauschenberg, Gerhard Richter oder Joseph Beuys geschaffen.

Eine Auswahl wird in der Ausstellung zu sehen sein. Das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigte 2007 zuletzt ebenfalls in einer Ausstellung gemeinsam die Werke von Vater und Tochter.

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Galerie Fritz Klemm

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Presse & Links

Welt am Sonntag, Januar 2021

Welt am Sonntag, Januar 2021

Ausstellungen mit Fritz und Barbara Klemm

Abstrakt

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