*1963 Calella/Barcelona – lebt in Calella

Jordi Alcaraz geht es in seinen Materialbildern darum, mittels freier Formen die Vielschichtigkeit der Wahrnehmungsmöglichkeiten von Wirklichkeit zu transportieren. Er arbeitet mit Bildern, Worten und verschiedenen Materialien, insbesondere Glas, Spiegeln, Metall, Stein, Holz, Farbe, aber auch mit Büchern.

Alcaraz, der nicht nur bildnerisch arbeitet, sondern auch selbst schreibt, hat mehrere Künstlerbücher in limitierter Auflage herausgegeben. Als junger Künstler studiert er in den Museen Barcelonas romanesque Malereien und Skulpturen katalanischer Künstler, sowie die Werke seiner Vorgänger, wie etwa Joan Miró, Salvador Dalí, Antonio Tàpies oder Eduardo Chillida. In Paris beschäftigt er sich ausgiebig mit der Stammeskunst im Musée de l’Homme. Zunächst stehen (figurative) Skulpturen und Grafikeditionen im Zentrum seines Schaffens, erst später, in den 1990er Jahren, findet er zu seinem unverwechselbaren Stil. Immer wieder verwendet er Spiegel, Rahmen und Bücher, um eine Reihe konfrontierter Blicke zu provozieren und den Betrachter mit einzubinden. Auf diese Weise werden die großen Themen der klassischen Malerei wie Selbstporträt oder Stillleben wiederbelebt. Jordi Alcaraz ist seit Mitte der 1980er Jahre in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.

Verfügbare Werke

Einzelausstellungen (Auswahl)

2019 Galería Patricia Ready, Santiago de Chile

2018 Jack Rutberg Fine Arts, Los Angeles

2017 Antoni Tàpies. Jordi Alcaraz. Gino Rubert, Galerie Michael Haas, Berlin | Museu Can Framis, Fundació Vila Casas, Barcelona

2015 Centre Cultural Contemporani pelaires, Palma de Mallorca

2013 Gallery Jack Rutberg, Los Angeles

2012 Tomlinson Kong Contemporary, New York

2011 Gallery Nicolas Metivier, Toronto | Galerie Haas AG, Zürich | Galeria Pelaires, Palma de Mallorca

2008 Galerie Michael Haas, Berlin

2000 Sala Municipal D’Exposicions, Pineda de mar, Barcelona

1999 Museu de Pintura, Sant Pol de Mar, Barcelona

Ausstellungen mit Jordi Alcaraz

Mehr Informationen