*1954 Bruntal/Tschechien – lebt in Berlin, Prag, Madrid und Rio de Janeiro

Dokoupil war 1979 Mitbegründer der Kölner Künstlergruppe „Mülheimer Freiheit“, wodurch er bald zu den Protagonisten der „Neuen Wilden“ wurde.

Um die 100 unterschiedliche Techniken hat Dokoupil entwickelt. So entsteht ein besonders breites und spannendes Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen. Er erfindet sich immer wieder neu, experimentiert und perfektioniert so lange, bis er in einer der von ihm verwendeten Technik eine absolute Meisterschaft und Singularität erlangt.

Die Teilnahme an der documenta 7 1982 bedeutet für ihn der weltweite Durchbruch: Er nimmt an mehreren internationalen Ausstellungen wie der Biennale in Venedig (1987/1993) teil und wichtige Museen richten ihm bis heute Einzelausstellungen aus. 2012 wird er mit dem Lovis Corinth-Preis geehrt.

Verfügbare Werke

Ausstellungen mit Jiří Georg Dokoupil

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