FRANK

WIEBE

*1959 Bielefeld – lebt in Hamburg

Eines der Kernthemen von Frank Wiebe ist die abstrakte Landschaft, wobei diese als Referenz und Anlass für die Darstellung von einerseits physikalischen und natürlichen Erscheinungen und andererseits von gesellschaftlichen Phänomenen dient. Dabei werden die Wahrnehmung und die Denkmuster des Betrachters besonders herausgefordert.

Häufig changieren seine Bilder zwischen Dichte und Transparenz, offener und geschlossener Struktur, Stillstand und Bewegung. Das Sehen wird zum Ausgangspunkt für das Herantasten an die unterschiedlichsten Bedeutungsebenen.

Wiebe studierte in den 1980er Jahren Malerei an der Universität der Künste in Berlin. Seitdem wurden ihm zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland gewidmet; darunter Einzelausstellungen im Ernst Barlach Museum, Wedel (2011), im Nolde Museum Berlin (2012) und in der Kunsthalle Emden (2014). 2011 wurde er mit dem Ernst-Barlach-Preis geehrt.

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