*1924 Pittsburgh, Pennsylvania – 2022 New York City, New York

Der amerikanische Maler, Grafiker und Zeichner Philip Pearlstein war ein Kommilitone von Andy Warhol und studierte von 1945 bis 1947 mit ihm zusammen am Carnegie Institute of Technology (der heutigen Carnegie Mellon University) in Pittsburg. 1948 zog er mit seiner späteren Ehefrau Dorothy Cantor und Warhol nach New York. Ab 1950 arbeitete Pearlstein für das „Life Magazine“ und 1969 wurden seine ersten Farblithographien veröffentlicht.

Bekannt geworden ist Pearlstein vor allem für seine fotorealistischen Aktmalereien und Porträts seit den 1960er Jahren, in denen er die nackten Körper in ungewöhnlichen Posen oder die Porträtierten zum Teil fragmentarisch angeschnitten wie Einzelteile eines Stilllebens im Bild arrangiert, so dass sie oft gänzlich verfremdet erscheinen. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt, wie zum Beispiel auf der Biennale von Tokio 1974 oder 2010 in der Kunsthalle Emden, und befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, dem Museum of Modern Art New York oder dem Art Institute of Chicago.

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