1927 Nowy Sacz/Polen – 1977 New York

Der jüdische Maler Pinchas Burstein, bekannt als „Maryan“, überlebte als einziger seiner Familie die Schrecken der Konzentrationslager der Nationalsozialisten. Nach dem Krieg emigrierte er zuerst nach Israel, wo er ein Grafikstudium begann.

Ab 1950 studierte er Kunst an der École des Beaux-Arts in Paris u.a. bei Ferdinand Léger. Von hier an signierte er seine Werke unter dem Pseudonym „Maryan“ bzw. „Maryan S. Maryan“.

1962 zog er nach New York und erhielt 1969 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Er starb 1977 in New York an einem Herzinfarkt.

Seine oft komisch, fast karikaturistisch anmutenden figurativen und farbreichen Werke werden nicht zuletzt aufgrund ihres starken Ausdrucks dem Expressionismus zugeordnet. Sie befinden sich in den großen amerikanischen und französischen Sammlungen wie dem Museum of Modern Art in New York oder Musée National d’Art Moderne Centre George Pompidou in Paris und wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt.

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