1933 Köln – 2019 Köln

Das Jurastudium in Köln und Berlin beendet Paeffgen 1959 mit dem ersten juristischen Staatsexamen. Zehn Jahre später, 1970, beginnt er zu malen. Parallel dazu fängt der Künstler an, Fundobjekte mit Draht zusammenzufügen – eine Technik, die er bis zu seinem Tod verfolgt. Diesen „Umwicklungen“, die er oft sukzessive weiterbearbeitet, stehen seine „Umrandungen“ gegenüber. Sie bezeichnen nachgezogene Konturen von Zeitungsbildern, die auf Leinwand projiziert und überarbeitet werden. In den achtziger Jahren erreicht Paeffgen mit diesen Arbeiten einen hohen Bekanntheitsgrad. Paeffgen hatte zahlreiche Museums-, Kunsthallen- und Galerieausstellungen. Im Frühjahr 1999 widmete ihm das Museum Ludwig in Köln eine Retrospektive, 2013 zeigte das Arp Museum Bahnhof Rolandseck eine Einzelausstellung.

Verfügbare Werke

Mehr Informationen