09.06. – 09.07.2016
C.O.
PAEFFGEN
Die Ruhe der Steine
Das Jurastudium in Köln und Berlin beendet Paeffgen 1959 mit dem ersten juristischen Staatsexamen. Zehn Jahre später, 1970, beginnt er zu malen. Parallel dazu fängt der Künstler an, Fundobjekte mit Draht zusammenzufügen – eine Technik, die er bis in die Gegenwart verfolgt. Diesen ‚Umwicklungen‘, die er oft sukzessive weiterbearbeitet, stehen seine ‚Umrandungen‘ gegenüber. Sie bezeichnen nachgezogene Konturen von Zeitungsbildern, die auf Leinwand projiziert und überarbeitet werden.
In den achtziger Jahren erreicht Paeffgen mit diesen Arbeiten einen hohen Bekanntheitsgrad. Erste Ausstellungsbeteiligungen finden jedoch bereits in den siebziger Jahren statt, so z.B. 1970 in der Kunsthalle Köln und 1979 im Kunstverein Hamburg. Dazu gesellt sich eine beachtliche Reihe von Einzelausstellungen, die seit den siebziger Jahren nicht an Kontinuität eingebüßt hat. So ist Paeffgens Werk 1977 in der Galerie t’Venster in Rotterdam zu sehen, 1979 widmen das Kunstmuseum Düsseldorf und das Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen Paeffgen eine Ausstellung, 1981 ist er im Bonner Kunstverein vertreten, 1986 bei Artinzing in München, 1992 in der Galerie Rudolf Zwirner, Köln und 1993 in der Kestner-Gesellschaft in Hannover. Auch das Museum Ludwig, das renommierteste Museum für zeitgenössische Kunst in Paeffgens Heimatstadt Köln, zeigt seine Werke im Frühjahr 1999.
Ausstellungen mit C.O. Paeffgen
C.O. Paeffgen – die Ruhe der Steine
09.06. - 09.07.2016 C.O. PAEFFGEN Die Ruhe der Steine [...]