14.09. – 19.10.2019
ALEXANDER
CALDER
Square Spiral
Mit dem Werk des amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898-1976) verknüpft man vor allem die Anfang der 1930er Jahre von ihm erfundenen Mobiles – kinetische Plastiken, die ihn schon damals weltbekannt machen, sowie die so genannten Stabiles und seine Monumentalplastiken. Wichtige Impulse für die Entstehung seines vielfältigen, zwischen Surrealismus und Konstruktivismus operierendes Œuvres erhält Calder zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn, als er sich in Paris aufhält (1926-1933). Er steht im engen Austausch mit Piet Mondrian, Fernand Léger und Joan Miró und ist Teil der Gruppe ‚Abstraction-Création‘.
Besonders in den 1950er Jahren wird auch die Gouache ein wichtiges Medium für den Künstler. Die schnell trocknende Farbe auf Wasserbasis erlaubt Calder ein sehr schnelles, spontanes Arbeiten. Die ständige Bewegung des Lebens, die er in seinen Plastiken künstlerisch darzustellen sucht, findet auch hier ihre Entsprechung. Die leuchtenden Primärfarben und organischen wie geometrischen Formen der Papierarbeiten, die an seine monumentalen Skulpturen erinnern, sind unverkennbar Teil der spezifischen Bildsprache Calders. In der Galerie Michael Haas wird eine umfassende Auswahl von Gouachen aus fünf Jahrzehnten zu sehen sein.
Katalog zur Ausstellung
Ausstellungen mit Alexander Calder
Alexander Calder – Square Spiral
14.09. - 19.10.2019 ALEXANDERCALDER Square Spiral Mit dem Werk des amerikanischen [...]